Für die Rettungsschwimmer aus dem Bezirk Celle ist es ein feststehender Termin –  jedes Jahr am ersten Samstag im Februar treffen sich die Vereinsbesten aus den Ortsgruppen zur Austragung der Bezirksmeisterschaften . So gingen mehr als 100 Schwimmer aus 6 Ortsgruppen am 4. Februar  im Schwimmbad  in Unterlüß an den Start, um die Besten in den Einzeldisziplinen und den Staffelwettkämpfen im Bezirk zu ermitteln. Die Ortsgruppe Unterlüß war immerhin mit 16 Einzelschwimmern und 4 Mannschaften gemeldet. Krankheitsbedingt vielen am Wettkampftag 3 Schwimmer von Unterlüß aus, so dass leider eine Mannschaft nicht starten konnte.

Seit langem mal wieder durften die Jüngsten in einer separaten Altersklasse, der AK 10 (Jahrgang ´07 und ´08), starten. Für viele war dies der erste offizielle Wettkampf und daher mit einer großen Portion Nervosität verbunden.

Sehr erfreulich, dass auch viele Eltern und Großeltern ins Schwimmbad gekommen sind, um den Kindern beim Schwimmen zuzusehen. So konnten sie einen guten Einblick in den Rettungsschwimmsport bekommen, sowie die Arbeit der Trainer begutachten und die Erfolge der Schwimmer sehen.

Laura Henneke, die im Dezember mal gerade 8 Jahre alt geworden ist, musste sich nur knapp der Erstplatzierten geschlagen geben. Wie eng das Feld zusammenlag, zeigt der 8. Platz von Nele Feyer, die mal gerade 80 Punkte hinter der Drittplatzierten lag. In der gleichen Altersklasse männlich errang Marcel Schwab mit 13 Punkten Vorsprung den 1. Platz vor der Konkurrenz.

Bei der AK 11/12w stellte Alina Schimeck ihr Können mit einem guten 7. Platz unter Beweis. Bei der männlichen Jugend dieser Altersklasse konnte Silas Nissen einen Podiumsplatz erringen und überzeugte mit dem 2. Platz.

Lena Hoffmann, mit als jüngste in der AK13/14 angetreten, hatte Chancen auf den 1. Platz und ging sehr wahrscheinlich etwas zu motiviert an einen ihrer Wettkämpfe, wurde wegen Fehlstart disqualifiziert, und musste sich so leider mit dem 5. Platz zufriedengeben. Einwandfrei lieferte Marius Uhlemann seine 3 Disziplinen in der AK13/14 m ab und konnte am Ende den 3. Platz vorweisen.

In der AK 15/16m zeigte Nils Meinecke sein Gelerntes der vergangenen Trainingstage und belegte einen guten 5. Platz.

Thomas Kirchner, der seit Jahren für die Ortsgruppe Unterlüß startet, lieferte einwandfreie Disziplinen ab und errang am Ende den 2. Platz in der AK 17/18 m.

Eva Klütsch, die inzwischen in der Königsklasse, der offen AK (Jahrgang `98 und älter) startet, kann trotz Abiturstress 3 neue Bestzeiten vorweisen und musste sich lediglich ihrer ehemaligen Teamkollegin aus Celle geschlagen geben.

Die Ortsgruppe Unterlüß ist nicht nur sehr stolz auf die Leistungen der Jugend, sondern dass sie mit zwei weiteren 1. Plätzen bei den Erwachsenen ebenfalls aufwarten können. Sascha Helms konnte, wie bereits im letzten Jahr, in der AK 40 m seinen ersten Platz gegen die Konkurrenz verteidigen. Und als ältester Teilnehmer dieser Veranstaltung trug Günter Fischer in der AK 70 m ebenfalls die Goldmedaille nach Hause.

Bei den nachmittags stattgefundenen Staffelwettkämpfen konnten weitere beliebte Podiumsplätze von der Ortsgruppe Unterlüß erzielt werden.

In der AK 10 w erzielten Laura Henneke, Nele Feyer, Mia Sofi Mielke, Luna Fee Lessen und Julia Hoppe, den 1. Platz. Bei der AK 11/12 m holten sich Alina Schimeck, Leonie Klassen, Marcel Schwab, Silas Nissen und Lio Fynn Lessen den 3. Platz. Hannah Hoffmann, Verena Schössow, Celine Lawonn, Thomas Kirchner und Nils Meinecke waren in der AK 17/18 m mit ihrem 2. Platz mehr als zufrieden.

Einen großen Dank für eine tolle Veranstaltung sei hierbei nicht nur an den Veranstalter gerichtet, sonders besonders an die vielen kleinen und großen Helfer, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen: Von adäquaten Trainingsmöglichkeiten und Wettkampfvorbereitungen, Vorbereitung der Schwimmhalle, Unterstützung des Verkaufstandes, bis hin zu den Kampfrichtern, die den ganzen Tag die Leistungen der Schwimmer bewertet haben und ohne die der Wettkampf so nicht ablaufen könnte. Nicht zu vergessen die Aufräumarbeiten und Widerbereitstellung der Schwimmhalle für den „normalen“ Badebetrieb, der am nächsten Tag wieder sichergestellt war. Auch den anwesenden Eltern, Großeltern und sonstigen Bekannten sei Gedankt. Ihre Anwesenheit hat die Kinder noch ein Stück stolzer gemacht.

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