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Ausbildung

Marcel Schwab und Sascha Helms zu Sanitätshelfern ausgebildet

Veröffentlicht: 23.03.2025
Autor: Verbandskommunikation

Sanitätsausbildung im Bezirk Lüneburger Heide e.V. erfolgreich abgeschlossen

Im Bezirk Lüneburger Heide e.V. fand kürzlich eine umfassende Sanitätsausbildung statt, an der 14 engagierte Teilnehmende teilnahmen. Unter ihnen waren auch Marcel Schwab und Sascha Helms aus der Ortsgruppe Unterlüß. Die Ausbildung umfasste mehr als 24 Lerneinheiten und schloss mit einer abschließenden Prüfung am letzten Tag ab.

Während des Lehrgangs wurden die Teilnehmenden in verschiedenen Modulen intensiv geschult. Sie erlernten die grundlegenden Verhaltensweisen in Notfallsituationen, die Bedeutung der Überlebenskette und die korrekte Abgabe eines Notrufs. Zudem wurden wichtige Techniken zur Beurteilung der Lebensfunktionen und der Bewusstseinslage vermittelt.

Ein zentraler Bestandteil der Ausbildung war die Vertiefung des Wissens über Atmung, Blutkreislauf und Herzfunktionen. Die Teilnehmenden setzten sich mit der Pulsmessung und der Blutdruckkontrolle auseinander und erwarben Kenntnisse über Atemstillstand, Beatmungstechniken sowie die Anwendung von Sauerstoff und Beatmungsbeuteln. Darüber hinaus wurden spezifische Notfallbilder behandelt, darunter Atemnot, Ertrinkungsunfälle und Kreislaufstillstand. Die Anwendung des Automatisierten Externen Defibrillators (AED) sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit zwei Helfern wurden intensiv trainiert.

Ein weiteres Augenmerk lag auf Herz-Kreislauf-Störungen, Schockzuständen und Sportverletzungen. Die richtige Versorgung von Gelenkverletzungen, Knochenbrüchen sowie der Einsatz von Alu-Polsterschienen und Halswirbelsäulen-Stützkragen (Stifneck) wurden geübt. Auch neurologische Notfälle wie Schlaganfälle, Krampfanfälle und Blutzuckerentgleisungen wurden intensiv behandelt.

Ein wichtiges Modul widmete sich Verletzungen durch Nesseltiere, Insektenstiche sowie der richtigen Wundversorgung. Hierbei kamen verschiedene Verbandtechniken, Notverbände wie die Israeli-Bandage und die Blutstillung durch Tourniquets zur Anwendung. Zudem wurde ein Fokus auf Hygienemaßnahmen gelegt.

Weitere Themen umfassten Hitzeschäden wie Sonnenstich, Hitzeschlag und Hitzeerschöpfung sowie Erfrierungen und Verbrennungen. Die richtige Transporttechnik von Patienten wurde ebenfalls ausführlich behandelt. Die Teilnehmenden übten den Schultergriff nach Rautek, das Tragen von Patienten mit einem Rettungstuch und den Einsatz einer Krankentrage.

Den Abschluss der Ausbildung bildete eine Wiederholung des gesamten Lehrstoffs mit Fallbeispielen zur Anwendung des erlernten Wissens. Die Prüfung am letzten Tag forderte das Gelernte in Theorie und Praxis.

Mit der erfolgreichen Absolvierung dieser Ausbildung sind die Teilnehmenden nun bestens vorbereitet, um als Sanitätshelfer in Notfallsituationen kompetent und professionell zu handeln.

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