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Ausbildung

Mermaiding meets Rescueswimming

Veröffentlicht: 05.09.2021
Autor: Sascha Helms

Aus Infektionsschutzgründen vor dem Corona Virus, waren Schwimmbäder über Monate für die Allgemeinheit geschlossen. Der Ausbildungsstau für Schwimmabzeichen erstreckt sich nun auf fast 2 Jahre. Die Zahlen sind laut DLRG Statistik alarmierend. So konnten im Jahr 2019, 46.958 Seepferdchenabzeichen ausgegeben werden. Im Jahr 2020 waren es leider nur noch 13.988. Die Zahl der Jugendschwimmabzeichen in Bronze, sank von 39.501 erfolgreich abgelegten Prüfungen auf 9.869 in 2020.

Doch was kommt nach der Pandemie, wie bekommt man die Kinder wieder in die Bäder, wenn sie sich nun gegebenenfalls anderweitig sportlich orientiert haben?

Bei Beantwortung dieser Frage, half der DLRG Ortsgruppe Unterlüß, die Förderung im Rahmen der Richtlinie der „Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ zur Stärkung und Förderung von Engagement und Ehrenamt im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie in 2020. Im Rahmen der „Nachwuchsgewinnung“ beantragte die DLRG Jugend einen eigen Satz Meerjungfrauenflossen und bekam den Zuschlag.

Bereits im letzten Jahr stellte man fest, dass der Trend Mermaiding ausbaufähig ist. So veranstaltete die Ortsgruppe bis dato vier Meerjungfrauenkurse die immer gut angenommen wurden.

Dieser Spaß wird nun in der Ortsgruppe Unterlüß mit ernstem Hintergrund verfolgt.

So ist das Monoflossenschwimmen vom Bewegungsablauf vergleichbar mit dem Flossengleichschlag eines Rettungsschwimmers, um schnell vorwärts zu kommen. Somit wurden in der Ortsgruppe moderne Trainingsmaterialien angeschafft, zur Förderung des Rettungssports und das Angenehme, das Mermaiding, kann somit wunderbar kombiniert werden.

Geplant ist regelmäßiges Monoflossenschwimmen anzubieten. Vorbehaltlich der Zustimmung des Badbetreibers, sonntags, nach dem öffentlichen Badebetrieb. Und natürlich werden dann ab und an auch die Wassernixen uns Meerrmänner durch kühle Nass schweben.

Ein besonderer Dank geht an die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die uns diese Anschaffung möglich gemacht haben, sowie an Verena Schössow für die Bereitschaft, zur Übernahme der Kurse.

Wir hoffen, dass es uns somit gelingt, das Schwimmen und Rettungsschwimmen ein Stück weit interessanter zu machen und noch mehr Menschen zurück ins Wasser zu bekommen.

Zu der Anmeldung zu unserem ersten Kurs geht es hier

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