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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Unterlüss e.V. findest du hier .
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In diesem Jahr waren wiederum 2x Mitglieder der DLRG - OG Unterlüss im Wasserrettungsdienst und Einsatz an der Nordsee.
Die kleine Dornröscheninsel Baltrum, gerade mal 8 Km lang und 1km breit,
wurden dem Wachleiter G. Malysch und Wachgänger Max Bröhl als Einsatzgebiet
vom Zentralen WRD in Bad Nenndorf zugewiesen.
Nach gut vierstündiger Anreise mit dem PKW, Verladung der Ausrüstung und
sicherer Überfahrt mit Fähre, reiste unser kleines Team auf Baltrum an.
Die Unterkunft in 2 Km Entfernung musste wie gewohnt "per pedes"
erreicht werden. Unser Team weilte zum 10.mal auf dem beliebten autofreien
Island.
Mit Übernahme der Wache, des Materials und der Unterkunft am selbigen Tag
war unser Team 1/4 (Wachleiter/ Wachgänger) für einen Strandabschnitt
von 1km Länge an der Nordseite von Baltrum verantwortlich.
Die Absicherung des Abschnitts und des Badebereiches war für jeden, und täglich von 08:00-17:00 bei jedem Wetter, eine große Herausforderung.
Insbesondere für Max, der seine 1. aktive Rettungsschwimmer - Saison antrat, galt es, die neue Verantwortung mit den an Land geprüften Leistungen sowie erlernten Wissen umzusetzen.
Er hat durch seinen Einsatzwillen eine schnelle Integration in das Team mit
Bravour gemeistert.
Nach anfangs durchwachsenem Wetter war in der 2. Woche Karibikfeeling angesagt.
Dies lockte natürlich viele Urlauber und Kinder an den Strand.
Neben dem Hauptaugenmerk an der Wasserkante, galt es jedoch auch die medizinische Versorgung und die Sicherheit zu gewährleisten.
Es gab viele angenehme Begegnungen mit Baltrum-Fans und Tagesgästen.
Aufgetretene Strömungen und Brandungen wurden rechtzeitig erkannt und
signalisiert. Ab und zu auch schon mal ein Seehund gesichtet.
Die Strandpartys mit den Kite-Surfern und die eindrucksvollen Sonnenuntergänge blieben noch lange in Erinnerung.
Neben der reizvollen Landschaft auf der Insel und der Nordsee, kamen auch Spaß,
Sport und Erholungseffekt nicht zu kurz.
Für mich als Wachleiter (neu: Wachführer) war es wieder interessant und beruhigend zugleich, zu sehen, dass es junge und aktive Rettungsschwimmer gibt,
die Ihre Freizeit mit Übernahme von Verantwortung für den Dienst am Menschen
in der Urlaubssaison zur Verfügung stellen.
So beendeten wir unsere Wache nach 14 Tagen, auf Grund des hohen Engagements
des gesamten Teams, ohne Badeunfall und Probleme.
Nach der Überfahrt und dem Song "Time to say good bye", waren wir uns alle
einig...
In der nächsten Saison
sind wir wieder als Team vor Ort als Rettungsschwimmer.
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