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Jugendarbeit

Pfingstzeltlager 2013

Veröffentlicht: 17.05.2013
Autor: Janina-Sonja Seesko

Wie jedes Jahr, wenn das Pfingstzeltlager in Oberohe stattfindet, wird alles von fleißigen Helfern vorbereitet. Denn schon am Freitag werden die Zelte und alles Notwendige aufgebaut, sodass am Samstag nichts mehr fehlt.
An dieser Stelle: Ein riesiges, herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände,  ganz gleich ob Helfer oder Betreuer, ganz gleich ob von groß oder klein!

Am Samstagmorgen fuhren alle mit dem Fahrrad durch den Wald nach Oberohe.  Zwischendurch wurde die nasse und spritzige Tour durch eine Pause unterbrochen, in der jeder nochmal Kraft tanken konnte für die Weiterfahrt. Bei der Ankunft stellte jeder sein Fahrrad ab und im Anschluss an ein kleines Pantomime-Spiel wurde ihnen ein paar Regeln erklärt, daraufhin teilten die Betreuer die Zelte ein. Dieses Jahr gab es ein Zelt, in dem überwiegend Jungs, in dem anderen überwiegend Mädchen waren und nachdem die Kids ihre Betten mit Hilfe der Betreuer aufbauten, holten sie sich Essensmarken von Michael um sich Pommes zu holen. Durch die ständigen Regenschauer mussten sie sich häufig im Aufenthaltszelt beschäftigen und außerdem dauernd trockene Socken oder andere Schuhe anziehen, allerdings konnte sie nichts vom spielen und Spaß haben abhalten. Besonders witzig waren, wie jedes Jahr das Spiel „Wer ist es?“ und die dieses Jahr angebotene Rumpelfahrt mit dem Trecker. Die Betreuer waren damit beschäftigt die Kleineren umzuziehen oder sich darum zu kümmern, dass ihre Kleidung wieder trocken wird. Abends wurde dann nach dem Grillen, da das Wetter besser geworden war, eine große Runde Fußball oder Basketball gespielt woraufhin es auch schon fast Zeit war schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen war das Jungenzelt schon vor sechs Uhr hellwach, da wir von Ameisen angegriffen wurden. Nachdem man die Ameisenarmee erfolgreich mit Insektenspray besiegt hatte ging es auf zum Frühstück. Die Kinder beschäftigten sich selbst oder gingen zum vom Campingplatz angebotenen Animationsprogramm. Nach dem Mittagessen war dann endlich Zeit zum Schwimmen. Im Laufe des Tages spielten die Betreuer noch ein Geschmacksspiel. Die Kids mussten erraten was sie schmecken, wie zum Beispiel Senf, Kelloggs oder Kinderschokolade. Von der am Nachmittag stattfindenden Rumpelfahrt auf dem Trecker konnten viele gar nicht genug bekommen und abends vor dem Abendbrot spielten sie noch das bekannte Tauschspiel, wobei unter anderem ein Autoradio ertauscht wurde. Nach dem Essen wurden noch Marshmallows gegrillt und Ballspiele gespielt worauf dann die Nachtwanderung folgte. Als die Kleinen schon längst erschöpft ins Bett fielen, ging es für die Größeren erst richtig los. Eine volle Stunde mit Gruselfaktor lag vor ihnen. Jeder überstand sie heil und niemand wurde von den Monstern verspeist. Am Montag wurde dann nach dem Frühstück alles aufgeräumt, gepackt und dann noch ein bisschen gespielt, außerdem hat noch ein Mädchen ihr neues Kaninchen namens Kuscheltier aus dem Streichelzoo von der Mama abholen lassen. Schließlich fuhren dann die erschöpften, glücklichen Kids wieder nach Unterlüß, wo sie schon von ihren Eltern erwartet wurden.

Dieses Pfingstzeltlager hat aber auch eine traurige Seite, denn die beiden Hauptorganisatoren Birgit Hahn und Michael Lawonn, gehen nach 15 erfolgreich durchgeführten Pfingstwochenenden, in den wohlverdienten „Ruhestand“ und stehen als Hauptorganisatoren dieser Veranstaltung nicht mehr zur Verfügung. Ganz besonderen Dank den Beiden, die Jahr für Jahr, bei schlechtem und gutem Wetter, bei Sonne und Regen, mit lieben und netten, lauten und leisen Kindern, Pfingsten verbracht haben – das habt Ihr toll gemacht.

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